Am 24. Jänner fand eine Sonderschulung zum Thema Türöffnungen statt. Dabei wurde der Umgang mit dem Zylinder Ziehgerät Ziehfix, diversen Dietrichen und Türöffnungsnadeln sowie das Öffnen von gekippten Fenstern geübt. Aufgeteilt in einen theoretischen Teil (Rechtliches, Zuständigkeiten,...) und Praxis auf 3 Stationen konnte für den Ernstfall geübt werden.
Auch heuer wurde unsere "Monatsübungs-Saison" mit dem Informations und Schulungsabend eröffnet. Über 40 Kameraden folgten der Einladung und bekamen zahlreiche News über das Feuerwehrwesen in St. Marienkirchen und darüber hinaus vorgestellt. Die Agenda gestaltete sich ähnlich wie in den letzten Jahren, aber durchaus mit neuen, aktuellen Themen:
Der Schulungsabend gab nicht nur einen Ausblick auf zeitnahe, spannende Themen, wie den neuen Statusfunk welcher sich gerade in der Einführung befindet oder das im Herbst erwartete KDOFA, sondern auch über das kommende Jahr hinaus, wie zum Beispiel die Vorstellung der Ersatzbeschaffung unseres LFB-A2, dem GLF-B (Großlöschfahrzeug mit Bergeausrüstung), welche für 2027 vorgesehen ist. Anschließend fand in kameradschaftlicher Runde der Abend seinen Ausklang.
Ein brennender PKW in einem Holzstadel sorgte für einen größeren Einsatz am 05. Jänner 2024. Das Fahrzeug begann auf einer Hebebühne zu brennen. Der Besitzer wurde durch Nachbarn auf den Brand aufmerksam gemacht. Diese eilten auch mit Feuerlöschern herbei und konnten somit den Brand in Schach halten.
Am 20. Dezember wurden wir kurz nach 16:00 Uhr gemeinsam mit zahlreichen weiteren Feuerwehren aus der Umgebung zu einem Brandeinsatz nach Scharten alarmiert. Ein Holzstadel, angebaut an ein Wohnhaus, stand in Vollbrand. In der Gemeinde Scharten, bei Alarmstufe 2 sind wir aus St. Marienkirchen mit dem LFB-A2 (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung) und der EFU Einheit samt Drohne vorgesehen.
Die Hauptaufgabe der Besatzung des LFB war die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz sowie die Errichtung einer Zubringerleitung von einem Löschwasserbehälter. Mittels Schlauchhaspel konnte die Leitung rasch zum Brandobjekt gelegt werden und somit dringend benötigtes Löschwasser gefördert werden.
Nach dem Ausrücken des Löschfahrzeuges rückte kurz darauf auch das EFU Team aus. In einer Garage beim Nachbarobjekt konnte man sich witterungsfest einrichten und dem Einsatzleiter mit Lage- und Protokollführung zur Verfügung stehen. Auch die Drohne kam zum Aufzeigen von Wärmequellen und Glutnestern zum Einsatz.
Im Einsatz standen 18 Mann mit LFB-A2, KDOF, EFU und Drohne.
Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften für die überaus gute Zusammenarbeit!
