Ausgedehnter Stadelbrand in Scharten

Am 20. Dezember wurden wir kurz nach 16:00 Uhr gemeinsam mit zahlreichen weiteren Feuerwehren aus der Umgebung zu einem Brandeinsatz nach Scharten alarmiert. Ein Holzstadel, angebaut an ein Wohnhaus, stand in Vollbrand. In der Gemeinde Scharten, bei Alarmstufe 2 sind wir aus St. Marienkirchen mit dem LFB-A2 (Löschfahrzeug mit Bergeausrüstung) und der EFU Einheit samt Drohne vorgesehen.
Die Hauptaufgabe der Besatzung des LFB war die Brandbekämpfung unter schwerem Atemschutz sowie die Errichtung einer Zubringerleitung von einem Löschwasserbehälter. Mittels Schlauchhaspel konnte die Leitung rasch zum Brandobjekt gelegt werden und somit dringend benötigtes Löschwasser gefördert werden. 

Nach dem Ausrücken des Löschfahrzeuges rückte kurz darauf auch das EFU Team aus. In einer Garage beim Nachbarobjekt konnte man sich witterungsfest einrichten und dem Einsatzleiter mit Lage- und Protokollführung zur Verfügung stehen. Auch die Drohne kam zum Aufzeigen von Wärmequellen und Glutnestern zum Einsatz. 

Im Einsatz standen 18 Mann mit LFB-A2, KDOF, EFU und Drohne.

Wir bedanken uns bei allen eingesetzten Kräften für die überaus gute Zusammenarbeit!

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Starker Wintereinbruch sorgt insgesamt für 22 Einsätze in Samarein

Von 01. bis 02. Dezember brach über ganz Oberösterreich der Winter herein.

Erste Vorboten eines intensiven Einsatzwochenendes bereits am Freitag

 Bereits am Freitagabend sorgten die ergiebigen Schneemassen für Einsätze im ganzen Land. Auch unsere Wehr wurde zu einem Baum über einer Straße alarmiert, welcher in der Ortschaft Holzwiesen beseitigt wurde. Eingerückt im Feuerwehrhaus, ereilte uns bald der nächste Auftrag. ein PKW war in der Pernau von der Straße abgekommen. Mittels Seilwinde konnten wir das Fahrzeug rasch wieder auf die Fahrbahn befördern.

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Türöffnung- Kleinkind befreit

Mit dem Alarmtext "Türöffnung, Kleinkind in WC eingesperrt" wurden wir am 07. November nach Unterfreundorf alarmiert. Ein Kind hatte sich in einem Badezimmer eingeschlossen und konnte mit dem Schlüssel nicht mehr selbstständig aufsperren. Auf Grund des unbekannten Zustandes des Kindes und der Beschaffenheit der Tür, wurde ein gewaltsames Eindringen in den Raum vrogenommen. Die Zimmertür wurde mittels Halligantool aufgebrochen. Das Kind konnte sichtlich geschockt, jedoch glücklicherweise unverletzt an seine Mama übergeben werden. 
Im Einsatz standen 18 Mann mit LFB-A2 und TLFA-4000 sowie die Polizei und der Rettungsdienst. Einsatzleiter war BI Florian Übleis.

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Personensuche in Wallern nimmt glückliches Ende

Kurz nach 01:00 Uhr morgens wurde die Drohnenmannschaft unserer Wehr per Pager zu einer Suchaktion nach Wallern an der Trattnach alarmiert. Eine Person war seit längerer Zeit abgängig, so wurde durch die FF Wallern in Absprache mit der Polizei die Drohne zur Unterstützung hinzugezogen. Da es sich um ein weitläufiges Waldstück handelte, kamen noch weitere 5 Feuerwehren der Alarmstufe 2, darunter auch der Drohnenstützpunkt des Bezirkes Grieskirchen (FF Kallham) hinzu. Eine Mannschaft unserer Feuerwehr wurde daher auch mit dem LFB-A2 bei der Suche eingesetzt. Ebenfalls zahlreich beteiligt waren Kräfte der Öberösterreichischen Rettungshundebrigade, der Suchhundestaffel des Roten Kreuzes sowie die Rettungshundestaffel der FF Traun sowie Kräfte der Polizei. Nach nicht all zu langer Zeit, während die Suche bereits voll im Gange war, konnte der Vermisste wohlauf gefunden werden. Seitens der FF St. Marienkirchen standen 18 Mann mit KDOF, EFU und Drohne sowie mit dem LFB-A2 im Einsatz. 

Hier gehts zum Bericht von laumat|at:

Sucheinsatz: Große nächtliche Suchaktion nach abgängiger Person in Wallern an der Trattnach

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