Vogel auf Abwegen: Feuerwehr rettet Kauz aus Kamin

Zu einem besonderen Einsatz wurde die Feuerwehr St. Marienkirchen am 09. Jänner gerufen. Telefonisch meldete ein Hausbesitzer aus der Ortschaft Polsenztal seltsame Geräusche aus dem Kamin. Da man durch die Laute mit einem eingeschlossenen Tier im Kamin rechnen musste, rückte die Feuerwehr rasch aus, um sich die Lage vor Ort anzusehen. 

Beim ersten Blick in eine Putztür des Kamins konnte man ein Tier erblicken, es war jedoch nicht ganz klar wie hoch es sitzt und es war auch schwierig, es zu erreichen. Kurzerhand entschloss man sich das Rauchrohr des Zimmerofens zu entfernen - und siehe da - den Kameraden blickte ein Kauz entgegen. Mittels einer langen Greifzange, die eigentlich zum Greifen von Reptilien gedacht wäre, konnte der Vogel problemlos aus dem Rohr gezogen und in die Freiheit entlassen werden.  Die Feuerwehr  St. Marienkirchen stand mit 4 Mann und dem LFB-A2 im Einsatz. Einsatzleiter war HBI Anreas Dopler.

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Corona - Massentests: Feuerwehren unterstützen bei den Arbeiten

Dieses Wochenende findet in St. Marienkirchen die Massentestung für 3 Gemeinden (Prambachkirchen, Scharten und St. Marienkirchen) statt.
aufgeteilt auf 6 Schichten arbeiten immer 8 Einsatzkräfte aller 5 Feuerwehren bei der Teststation mit. Die Hauptaufgabe liegt hierbei in der Versorgung des Personals, Ordner- und Lotsendienste und in der Unterstützung bei der Ausgabe der Papiere.
DIe FF St. Marienkirchen hat heute die erste Schicht am Vormittag bereits erledigt - dann hat die FF Scharten übernommen. Morgen und Übermorgen kommen dann noch Kräfte der Feuerwehren Finklham, Prambachkirchen und Gallsbach-Dachsberg zum Einsatz. Danke an alle Kameradinnen und Kameraden für die Mithilfe!

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Gasaustritt stellt Einsatzkräfte vor besondere Herausforderungen

Am 11. Dezember wurde die FF St. Marienkirchen kurz vor 09:00 Uhr telefonisch zu einem Gasaustritt alarmiert. Bei Bohrungsarbeiten in einem Einfamilienhaus wurde die Bodenplatte des Kellers durchdrungen und, obwohl sich keinerlei Gasleitungen in und um dem Haus befanden, strömte ein gasförmiges Medium mit Überdruck aus.
Nach mehreren Telefonaten mit Spezialisten von verschiedenen Institutionen durch den Einsatzleiter HBI Andreas Dopler, war noch immer nicht klar, woher in diesem Fall Gas ausströmen könnte. Nach Rücksprache mit dem OvD des Landesfeuerwehrkommandos wurden verschiedene Gasversorger hinzugezogen, welche dann entsprechende Messungen durchführen konnten. Diese Messungen ergaben, dass es sich um ein brennbares Gas handelte, welches sich als natürlich enstandenes Gas ergab, aber nicht zuordenbar war, um welche Art es sich definitv handelte.
Das Bohrloch wurde provisorisch verschlossen, bis sachkundige Organe des Landes OÖ das austretende Medium untersuchen und genauere Auskünfte gegeben werden können. Unsere Hauptaufgabe lag in der Absicherung der Einsatzstelle und der Bereitstellung des Brandschutzes.

Im Einsatz standen TLFA-4000/200, LFB-A2 und 8 Mann. Einsatzleiter war HBI Andreas Dopler. Nach über 2 Stunden konnte der Einsatz abgeschlossen werden.

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Verkehrsunfall auf der Daxberger Landesstraße

Am 16. November wurden wir kurz vor halb 10 zu Aufräumarbeiten nach einem Verkehrsunfall im "Einschnitt" alarmiert. 2 PKW's kollierdierten im Kreuzungsbereich, wobei ein Fahrzeug in ein Feld gegenüber geschleudert wurde.

Die Polizei war bereits mit der Aufnahme des Unfalls beschäftigt, somit lag unsere Hauptaufgabe in der Absicherung der Einsatzstelle. Der Verkehr wurde an der Unfallstelle wechselseitig vorbeigelotst. Die Lenker beider Fahrzeuge blieben zum Glück unverletzt, an beiden Fahrzeugen entstand enormer Sachschaden.

Nach der Reingung der Fahrbahn unterstützten wir die Abschleppdienste mittels Seilwinde bei den Bergearbeiten und rückten nach circa einer Stunde wieder ins Feuerwehrhaus ein.

Im Einsatz standen: LFB-A2, TLFA-4000 und 13 Mann, Einsatzleiter war HAW Martin Perfahl.

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