Unwetterfront beschäftigt die Feuerwehr

Am 23. Mai wurden wir auf Grund eines kurzen, heftigen Gewitters zu mehreren Einsätzen in unserem Pflichtbereich alarmiert.
Die starken Regenfälle zogen einige Vermurungen der Landes- und Gemeindestraßen mit sich. Aber auch umgestürzte Bäume sowie überflutete Keller beschäftigten uns. Nach ca 2,5 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und nach der Reinigung der Geräte die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. 
Im Einsatz standen TLFA-4000, LFB-A2, LLFA & KDOF mit 36 Mann.
Ebenso ein Radlader eines Kameraden und einige Geräte der Gemeinde. Auch nach wie vor werden die Sicherheitsbestimmungen eingehalten. Geleitet wurde der Einsatz von HBI Andreas Dopler.

ed0088da 2fc6 4332 8cb9 7cd09912c6a4

 

Personalintensiver Brandeinsatz in Wallern an der Trattnach

Am 29. April kurz nach Mittag heulten unsere Sirenen auf Grund eines Brandeinsatzes in Wallern an der Trattnach. Wir rückten laut Alarmplan mit unserem TLFA-4000/200, und auf Grund der Coronakrise (Sicherheitsabstand) mit dem KDOF (Mannschaft vom TLF aufgeteilt) aus.

Eine Filteranlage in einer Mühle stand in Brand. Da diese sehr schwer zugänglich war wurden viele Atemschutztrupps benötigt.
Unsere Aufgaben bestanden in der Bereitstellung von 2 Atemschutztrupps und dem Hochleistungslüfter. Vorerst wurde die Anlage gekühlt und anschließend abgelöscht. Danach wurde überschüssiges Löschwasser mit mehreren Nasssaugern abgepumpt, um gröbere Schäden zu verhindern. Nach ca. 5 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Im Einsatz standen TLFA-4000/200, KDOF und 10 Mann. Gruppenkommandant war OBI Mario Hegrad.

Fotos: laumat.at, Marlene Zauner, FF St. Marienkirchen/P.

1ecf505f 3e21 44f5 8bcb 068f8b5d92d9

 

Alarmierung der Alarmstufe 2 in Bad Schallerbach

Am 28. März heulten kurz vor 19:00 Uhr unsere Sirenen. Ein gemeldeter Dachstuhlbrand mit weit sichtbarem Feuerschein im Gemeindegebiet von Bad Schallerbach führte dazu, dass insgesamt 6 Feuerwehren in Marsch gesetzt wurden.

Mit dem Stichwort "Brand Wohnhaus, vermutlich Dachstuhlbrand" rückten laut Alarmplan unser LFB-A2 sowie das KDOF mit gesamt 9 Mann aus.

Auf Grund der anhaltenden Corona-Krise wurden auch bei uns besondere Maßnahmen gesetzt. Zum Beispiel wird während dieser Pandemie die Besatzung eines Löschfahrzeuges (9 Mann) auf das jeweilige Taktische Fahrzeug sowie dem Kommandofahrzeug aufgeteilt. Somit ist größtmöglicher Sicherheitsabstand zwischen den ausrückenden Kameraden gegeben.

 

IMG 1428
Symbolfoto

Sturmschaden in der unteren Lengau

Am 24. Februar wurde unsere Wehr kurz nach 06:00 Uhr morgens per Pager zu einem Sturmschaden in die untere Lengau gerufen. Ein Baum war durch das Sturmtief "Yulia" umgefallen und blockierte die Gemeindestraße. Mittels Motorsäge konnte der Baum rasch zerlegt und beseite geräumt werden. Nach ca. einer halben Stunde konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Im Einsatz standen 9 Mann mit dem LFB-A2, Einsatzleiter war HAW Martin Perfahl

IMG 0357