Entlaufenes Kalb eingefangen

Am 18. Juni ersuchte uns ein Kamerad um Mithilfe bei der Suche nach einem abgängigem Kalb. Bei Arbeiten im Stall dürfte das Jungtier erschrocken sein, und büchste aus. Nach mehrstündiger Suche zog man die Feuerwehr als Unterstützung hinzu. Mit der Wärmebildkamera und mehreren Feldstechern konnte das Kalb nach relativ kurzer Zeit gefunden und in den Stall zurückgebracht werden. Die FF St. Marienkirchen stand mit TLFA-2000, LLFA und 18 Mann im Einsatz. Einsatzleiter war Kommandant HBI Andreas Dopler.

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Brandverdacht im Polsenztal

Am Morgen des 15. Juni wurden wir zu einem Brandverdacht mit der Zusatzinfo "Brandgeruch im Keller" in die Ortschaft Polsenztal alarmiert. 

Nach der ersten Lageerkundung durch einen Atemschutztrupp stellte sich heraus, dass nach einem Defekt der Heizungsanlage ein Heißwasserboiler beschädigt war, und Wasserdampf in großen Mengen austrat. 

Die Aufgabe der Feuerwehr bestand hauptsächlich im Brandschutz und der Kontrolle des Umfeldes des Boilers mittels Wärmebildkamera. Nach dem Eintreffen einer Fachfirma konnten wir nach ca. einer Stunde wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Die Feuerwehr St. Marienkirchen stand mit TLFA-2000, LFB-A2, LLFA und 27 Mann im Einsatz. Einsatzleiter war E-HBI Wolfgang Übleis.

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Alarmstufe 3: Großbrand in Buchkirchen

Bei einem heftigen Gewitter in der Nacht von Montag auf Dienstag kam es in Buchkirchen, vermutlich durch einen Blitzschlag, zu einem Großbrand. 
Da anfangs nicht klar war, ob das Objekt in Wallern und Buchkirchen ist, wurden beide Feuerwehren inklusive deren Alarmstufe 3 alarmiert. 
Unverzüglich machte sich unser Tanklöschfahrzeug auf den Weg, um den Kameraden vor Ort unter die Arme zu greifen. Bei unserem Eintreffen stand das Gebäude bereits in Vollbrand. Glücklicher Weise konnte durch insgesamt 20 Feuerwehren ein Übergreifen auf den Wohnbereich weitgehend verhindert werden. Die FF St. Marienkirchen stand mit TLFA-2000, LFB-A2 und 18 Mann im Einsatz.

weitere Fotos:

Lauber Matthias, laumat media e.u.

Werner Kerschbaummaier, fotokerschi.at

 

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Großbrand in Wallern an der Trattnach

Am Abend des 28. Mai wurden wir zur Unterstützung der örtlichen Feuerwehr nach Wallern an der Trattnach alarmiert. Bei einem landwirtschaftlichen Objekt stand der Wirtschaftstrakt in Vollbrand. Unverzüglich machte sich eine Mannschaft mit dem Tanklöschfahrzeug auf den Weg nach Wallern, wo sie bereits vom Einsatzleiter erwartet wurde. In der Erstphase bestand unsere Hauptaufgabe im Schützen des Wohngebäudes, welches durch eine Feuermauer vom Brandherd abgetrennt war. Aufgrund des ernormen Ausmaßes des Brandes wurde zur bereits zum Anfang alarmierten Alarmstufe 2 die 3. Alarmstufe des Pflichtbereiches Wallern alarmiert. Durch die starke Rauchentwicklung konnte eine effektive Brandbekämpfung nur unter schwerem Atemschutz im Innenhof durchgeführt werden. Nach circa 25 Minuten wurde dann auch das LFB-A2 mit einem Atemschutztrupp zur Einsatzstelle nachbeordert. Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht war, konnten wir um kurz nach 01:00 Uhr unsere Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Die FF St. Marienkirchen war mit TLFA-2000, LFB-A2 und 18 Mann im Einsatz.

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