Alarmstufe 3: 10 Feuerwehren üben den Ernstfall in St. Marienkirchen

Die Kameraden OBI Mario Hegrad und HBM Florian Übleis führten eine Übung mit den Feuerwehren der  Alarmstufe 3, Brand Groß, durch. 

Übungsannahme war ein Werkstättenbrand des landwirtschaftlichen Betriebes der Familie Dopler vulgo Puchroither.  Nach dem Eintreffen unserer ersten Kräfte (TLFA-2000) wurde durch den Einsatzleiter über Florian LFK die Alarmstufe 3 alarmiert. Durch 4 Atemschutztrupps wurde die Personensuche im Brandobjekt durchgeführt und gesamt 4 Personen gerettet.

Da die Löschwasserversorgung für das Objekt sehr schwierig ist, lag das Hauptaugenmerk bei den Zubringerleitungen. Es wurden je 2 Leitungen von einem Teich mit ca. 850m Länge, und eine Leitung vom Bach in Lameth mit ca. 1100m gelegt. Mit den Leitungen wurden 2  Tanklöschfahrzeuge und die Drehleiter Eferding mit Löschwasser versorgt.

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden Feuerwehren, die teilweise große Strecken und eine hohe Zahl an Schläuchen verlegen mussten, sowie bei der Familie Dopler für das Übungsobjekt.

Ebenfalls ein großes Danke an Stefan Silber für die Fotos!

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Ölspur im Kreisverkehr Jungreith

Am Freitag wurden wir kurz nach Mittag von der Polizei zu einer größeren Ölspur im Kreisverkehr in Jungreith alarmiert. Ein Bus hat aus bisher ungeklärter Ursache Diesel verloren, welcher auf der gesamten Fahrbahn im Kreisverkehr Richtung Eferding und Prambachkirchen verteilt war. 

Nach der Absicherung wurde der ausgelaufene Diesel mit Ölbindemittel gebunden und die Straßenmeisterei verständigt, welche Ölspurtafeln aufstellte. Da sich auch im Pflichtbereich der Feuerwehr Wallern mehrere Ölspuren befanden, wurde diese auch verständigt. Die Feuerwehr Prambachkirchen stand ebenfalls auf Grund dieser Ölspur im Einsatz.

Besonderes erschwerend war der starke Freitag Nachmittagsverkehr, durch den es zu kurzen Staus gekommen ist, da der Verkehr für die Arbeiten wechselseitig angehalten wurde. 
Nach ca. 1,5 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Im Einsatz standen LFB-A2, KDOF und 18 Mann, Einsatzleiter war Kommandant HBI Andreas Dopler.

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Gruppenübung im September: Motorkettensägen

Am 26. September führten die Kameraden BM Christopher Schöberl, HBM Johann Neuwirth und OLM Christian Aschauer eine Gruppenübung vor dem Feuerwehrhaus durch. Diesmal war das Thema Sicherheit im Umgang mit Motorsägen und natürlich auch das Arbeiten bei Windwurf und Sturmschäden. 
Durch die Kameraden wurden alle Kettensägen, die in unseren Einsatzfahrzeugen mitgeführt werden, probiert. 
Besonderes Augenmerk wurde auf das sichere Arbeiten und die passende Schutzausrüstung gelegt. Laut Unfallstatistik der AUVA passierten alleine im letzten Jahr 310 Unfälle bei Forstarbeiten alleine in Oberösterreich. Wir bedanken uns bei den vortragenden Kameraden für die lehrreiche Übung, und hoffen natürlich, dass im Ernstfall alles sicher abgearbeitet werden kann.

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Morgentliche Tierrettung - Verunglückte Kuh gerettet

Am 25. September wurden wir kurz vor 06 Uhr morgens zu einer Tierrettung alarmiert. Durch eine Pageralarmierung kamen einige Kameraden ins Feuerwehrhaus und rückten rasch mit LFB-A2 und TLFA-2000 aus. 
Folgende Lage bot sich: Eine Kuh war etwas unglücklich in einen Gülleschacht gestürzt und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien.

Auf Grund der Enge des Schachtes und der Tiefe gestaltete sich die Rettung ziemlich schwierig. Mit dem Hoflader eines benachbarten Kameraden konnte das Tier jedoch schonend und sogar relativ rasch aus der misslichen Lage befreit werden. Die Kuh konnte wohlbehalten und unverletzt wieder ihren Stammplatz im Stall aufsuchen.

Nach ca. 2 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Einsatzleiter war Kommandant HBI Andreas Dopler.

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