Eine Katze verirrte sich am 14. September in einen Regenabfluss und fiel in einen Schacht, woraus sie sich nicht mehr befreien konnten. Ein aufmerksamer Hausbesitzer bemerkte die Schreie des Tieres und verständigte die Feuerwehr. Mittels Säbelsäge des TLFs konnte in einen Deckel eine ausreichend große Öffnung geschaffen werden, wodurch ein Kamerad die Katze greifen konnte. Etwas geschockt, aber soweit unverletzt konnte die Katze somit gerettet werden. Im Einsatz standen 4 Mann mit dem TLFA-4000. Einsatzleiter war ABI Andreas Dopler.

Zu einem technischen Einsatz wurde unsere Wehr am 14. September am Abend nach Pernau alarmiert. Eine kurze Unwetterfront streifte unsere Gemeinde noch und brachte durch starke Windböen einen Baum zum Umfallen. Dieser blockierte die Daxberger Landesstraße auf einer Fahrspur. Beim Eintreffen unseres ersten Fahrzeuges waren bereits Kameraden, welche sich auf einer Funkübung in Gallsbach befanden, mit der Absicherung der Einsatzstelle beschäftigt. Mittels Motorsäge wurde der Baum zerkleinert und die Fahrbahn mit Besen gereinigt. Nach ca. 20 Minuen konnte Straße wieder vollständig für den Verkehr freigegeben werden. Im Einsatz standen 27 Mann mit 3 Fahrzeugen. Einsatzleiter war ABI Andreas Dopler.

"Brand Turnsaal Volksschule, mehrere Personen in Umkleidekabine eingeschlossen" lautete das Übungsszenario am Freitag bei der Monatsübung. Ein Brand, verursacht durch einen technischen Defekt, sorgte am Gang für eine Rauchentwicklung, welche ein Flüchten für die in den Umkleiden befindlichen Personen unmöglich machte. Ein Atemschutztrupp begann sofort mit einem Innenangriff. Die eingeschlossenen Personen machten sich durch ein Fenster im Obergeschoss bemerkbar und wurden über leitern gerettet. Zeitgleich wurde eine Wasserversorgung von einem Hydranten aufgebaut.

Am 26. August führte die Sprenggruppe des Bezirkes Eferding in Aibach eine Sprengübung durch. Zwei alte Silomauern wurden gesprengt. Nach längerer Vorbereitung (Berechnungen, Ausmessen, Anzeichnen und Bhren) wurden diesen Freitag die Bohrlöcher mit Sprengstoff und Zünder versehen und verschlossen. Gegen 16:00 Uhr war es dann so weit. Alle Kameraden in sicherer Entfernung, Zündmaschine angeschlossen und im Vorfeld alle Zünder geprüft. Die Silos wurden abgedeckt und mit Rundballen zugestellt, um hohe Sicherheit und keine "Flugkörper" zu gewährleisten. Nun ertönten die Sprengsignale und die Sprengung erfolgte mit einem Knall und einer Staubwolke. Der Erfolg war gleich sichtbar, Teile der Mauer sind umgefallen, aber auch Teile stehen geblieben (früher dürfte das Baueisen nicht sehr teuer gewesen sein). Herzlichen Dank an HAW Markus Rammelmüller und sein Team für die erfolgreiche Sprengung!