Gasaustritt, Brandmeldealarme und eine Personenrettung in der letzten Mai-Woche

In der letzten Maiwoche war viel Betrieb bei unserer Feuerwehr.

Am 27. Mai wurde wir zu einem Gasaustritt nach Unterfreundorf gerufen - hier wurde ein Gastank mit Wasser befüllt und Messarbeiten durchgeführt. Nach dem Abbau des aufgelassenen Gastanks durch eine Fachfirma war der Einsatz für uns wieder erledigt. 
Am 29. Mai wurden wir zu einem Brandmeldealarm ins Polsenztal alarmiert - hier konnte glücklicherweise keine Gefahr und kein Brand festgestellt werden und wir konnten somit wieder zu unseren Familien zurückkehren und den Feiertag genießen. Ein weiterer Brandmeldealarm forderte am 31. Mai einen Einsatz in Freundorf - glücklicherweise ebenfalls ein Fehlalarm.

"Person eingeklemmt" - mit diesem Stichwort wurden wir gemeinsam mit unserer Nachbarfeuerwehr Finklham am 01. Juni nach Unterfreundorf gerufen. Eine Person war gestürzt und mit dem Unterarm zwischen Dachrinne und Hausmauer eingeklemmt. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde die Schelle der Dachrinne gelockert und der Verletzte aus seiner misslichen Lage befreit. Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Herzlichen Dank an die FF Finklham für die wie immer sehr gute Zusammenarbeit.

Ein besonderer Dank gilt auch unseren Mitgliedern für die immer starke Einsatzbereitschaft auch an Sonn- und Feiertagen!

Fotos: FF St. Marienkirchen, FF Finklham, laumat|at

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Aufräumarbeiten nach schwerem Verkehrsunfall mit Traktor in Lengau

Am 22. Mai kam es in der Ortschaft Lengau zu einem Verkehrsunfall mit einem Traktor. Das landwirtschaftliche Gerät kam von der Fahrbahn ab, geriet in den Straßengraben und kollidierte in weiterer Folge mit einem Einlaufschacht. Der Lenker wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus gebracht. Am Traktor entstand erheblicher Sachschaden - das Fahrzeug wurde sprichwörtlich in 2 Teile gerissen. 

Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde sofort mit dem Auffangen bzw. Binden von ausgelaufenen Betriebsmitteln begonnen. Eine größere Gefahr für die Umwelt konnte dadurch erfolgreich verhindert werden. Das Unfallwrack wurde in weiterer Folge durch ein Abschleppunternehmen geborgen und das verunreinigte Erdreich mit einem Bagger abgetragen.

Die Kienwies Gemeindestraße war für die Dauer der Arbeiten gesperrt und der Verkehr großräumig umgeleitet. Nach ca. 4 Stunden konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Im Einsatz standen 31 Mitglieder mit allen 5 Fahrzeugen unserer Feuerwehr.

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